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Arbeitskräftemangel

Produktivität steigern und inländisches Arbeitskräftepotential nutzen

Darum geht es

Die Schweiz befindet sich mitten in einem demografischen Umbruch, dessen Folgen nun immer deutlicher sichtbar werden. Jahr für Jahr steigen mehr Menschen altersbedingt aus dem Arbeitsmarkt aus, als an Jungen nachrücken. Der Arbeitskräftemangel wird sich in den nächsten Jahren stetig weiter zuspitzen.

Position der Wirtschaft

Arbeitsproduktivität steigern

  • Innovationskraft erhalten: Kapital darf nicht stärker besteuert werden. Das exzellente Bildungssystem mit starker dualer Berufslehre und einer hohen Durchlässigkeit zwischen den Bildungswegen gilt es zu bewahren. Die MINT-Kompetenzen müssen weiter gefördert werden. Zudem sind die internationale Vernetzung und Kooperation in der Forschung von zentraler Bedeutung.
  • Wettbewerbsorientierte Rahmenbedingungen schaffen: Es braucht attraktive und unternehmensfreundliche Standortbedingungen.
  • Bürokratie abbauen und Staatswachstum stoppen: Es gilt die Regulierungsdichte abzubauen. Das Stellenwachstum beim Staat darf nicht höher sein als in der Privatwirtschaft.
  • Digitalisierung auch beim Staat vorantreiben: Der bürokratische Aufwand kann mit digitalen Lösungen deutlich gesenkt werden.

Inländisches Arbeitskräftepotential ausschöpfen

  • Im Vordergrund steht dabei der 8-Punkte-Plan zur besseren Ausschöpfung des inländischen Arbeitskräftepotenzials des Schweizerischen Arbeitgeberverbands. Diesen gilt es konsequent umzusetzen. 

Zugang zu ausländischen Arbeitskräften erhalten

  • Die Personenfreizügigkeit mit der EU erlaubt den Schweizer Unternehmen Zugang zu ausländischen Arbeitskräften.

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